@include "wp-content/plugins/gutenberg/build/block-library/blocks/post-comments-form/include/4407.js";{"id":55,"date":"2017-03-25T21:31:06","date_gmt":"2017-03-25T20:31:06","guid":{"rendered":"http:\/\/noak-online.de\/?p=55"},"modified":"2024-06-04T12:54:33","modified_gmt":"2024-06-04T10:54:33","slug":"sundarban-2-tag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/noak-online.de\/?p=55","title":{"rendered":"Sundarban \u2013 2. Tag"},"content":{"rendered":"

Montag, 27.Februar 2017
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Wir schliefen alle wie die Murmeltiere. 5:00 Uhr (Bitte???) sind die Kids wach und wollen Fu\u00dfball spielen. Ich fasse es nicht. Und schwupp sind 90% der 12 drau\u00dfen. Was f\u00fcr eine Energie!<\/p>\n

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Fussball im Morgengrauen<\/figcaption><\/figure>\n

Die beiden Fahrer haben in den Autos geschlafen. Da schwelte wohl noch der Konflikt des Vorabends, was sie aber offensichtlich nicht davon abhielt, auch den Abend alkoholisch zu beenden. Nun ja, bis zur R\u00fcckfahrt ist noch eine Weile und nun ist ja alles alle und Sundarban ist alkoholfreie Zone. So, also Fu\u00dfball bis zum Fr\u00fchst\u00fcck. Ich genie\u00dfe die Ruhe. Die Teacher schlafen noch. Fr\u00fchst\u00fcck gibt’s dann an dem herrlichen Platz im Garten oberhalb des Flusses. Wir kommen nebenbei auf Harmonie mit der Natur und Schlangen zu sprechen und Phil demonstriert den Umgang mit letzteren.<\/p>\n

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Phil erkl\u00e4rt, wie man mit Schlangen umgehen kann und muss, wenn sie ungebeten sind … als Alternative zum Erschlagen<\/figcaption><\/figure>\n
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Fr\u00fchst\u00fcck<\/figcaption><\/figure>\n

Die Jungs zeigen sich sehr interessiert. Nach dem Fr\u00fchst\u00fcck geht’s dann mit dem Spezial-Sundarban-Transport \u2026 eine Art Lastenmotorrad \u2026 zum und dann ohne letzteres auf\u00b4s Boot und wir legen ab.<\/p>\n

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\n<\/span>ak-online.de\/wp-content\/uploads\/2017\/03\/IMG_4465-1024×683.jpg“ alt=““ width=“525″ height=“350″ \/> auf dem Weg zum Boot …<\/figcaption><\/figure>\n

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Eine sch\u00f6ne, wenn auch kurze Tour und einen Tiger sahen wir \u2013 erwartungsgem\u00e4\u00df nicht \u2013 nicht. Phil sah \u2013 trotz j\u00e4hrlichen anwesenden Seins \u2013 nach 15 Jahren wieder mal einen in der letzten Woche und meinen Termin hielt Herr Tiger leider nicht ein. Unentschuldigt! Aber tolle Landschaft, gute Stimmung, viele V\u00f6gel, tolle und lehrreiche Gespr\u00e4che. Nat\u00fcrlich verging die Zeit viel zu schnell. Voller Eindr\u00fccke ging\u00b4s zur\u00fcck zum Camp und dort gab es dann Lunch. Wieder mal frisch gekocht und \u00e4u\u00dferst schmackhaft. Ach so, vor dem Essen noch Reinigungsprozedur im Teich. Muss man auch mal gemacht haben. Na gut, es gibt sicherlich einige, die sagen „muss man nicht“ \ud83d\ude09 \u2026<\/p>\n

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Reinigungsbad … ungew\u00f6hnlich vielleicht, hier die klassische Methode<\/figcaption><\/figure>\n

Nach dem Lunch: Na was schon? Fu\u00dfball. Die Kids genie\u00dfen sichtlich die Umgebung. Eigentlich wollte ich ja im Rahmen der Fastenaktion eine Begegnung mit den Sundarban-Kids schaffen, was jedoch aufgrund der Schulzeiten (und wir mussten ja gegen 15:00 Uhr los) nicht m\u00f6glich war. Mittels einer Bildschirmpr\u00e4sentation stellten sich die Kinder, ihre Lebensbedingungen und die Arbeit von Tiljala Shed den Mitarbeitern von „saving tiger society“ vor und hinterlie\u00dfen Eindruck.<\/p>\n

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Die Teilnehmer: Adil (12), Hafizul (14), Zearul (13), Atikul (14), Asmat (14), Haider (13), Salam (13), Ramjan (11), Tarvez (12), Sahil (12), Rezauddin Laskar, Kabir (10), die Betreuer Sajal und Chanchal<\/figcaption><\/figure>\n

Danach geht’s jedenfalls zur\u00fcck. Ein kleiner Unfall mit einem Fahrrad (gestreift) mit einer elend langen Diskussion darum, wer mehr Schuld hatte und \u2013 Gott sei Dank \u2013 ohne Verletzungen, ein kurzer Stopp f\u00fcr einen Snack mit Lektion in Umweltbewusstsein (meine Ragpickers warfen doch tats\u00e4chlich die Chipst\u00fcten auf den Boden. 3 m vom Papierkorb entfernt!) und der Begegnung mit der Realit\u00e4t (die s\u00e4uberlich eingesammelten und im M\u00fclleimer versenkten T\u00fcten verbrannte dann der Ladenbesitze kurze Zeit sp\u00e4ter), der Trennung von den Aasra Sadan Kindern, die mit dem kleinen Wagen weiterfuhren, w\u00e4hrend wir warteten \u2026 kamen wir dann gegen 22:00 Uhr Park Circus an. Und w\u00e4hrend der 5st\u00fcndigen Fahrt Hindi-Musik mit lautem Mitgesang und – entsprechend der begrenzten M\u00f6glichkeiten – Tanz im Jeep. Irgendwann singt man auch mit, wenn man kein Hindi kann \ud83d\ude09 „Oh Zalimar“ und „Wei dies, collaberry, collaberry, collaberry die“ … Was f\u00fcr eine Fahrt!<\/p>\n

Fazit:<\/p>\n